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Küchenkräuter - Erlebnis für alle Sinne

Der herrliche Duft von verschiedenen Kräutern belebt unsere Sinne, ihre Aromen verleihen Gerichten und Getränken eine besondere Note. Viele getrocknete Kräuter verlieren allerdings schon innerhalb kurzer Zeit einen Teil ihrer Aromen und Düfte. Die beste Lösung, um immer frische Kräuter zur Hand zu haben, ist daher ein kleiner Kräutergarten.

Die meisten Küchen- und Teekräuter gedeihen sehr gut in Töpfen oder Kistchen auf Balkonen und Terrassen. Ein warmer, heller, sonniger und nur mässig feuchter Standort wird von fast allen Kräutern sehr geschätzt. Unter diesen Bedingungen produzieren die Pflanzen am meisten ätherische Öle, welche für die Aromabildung verantwortlich sind. Je häufiger die Küchenkräuter geschnitten und genutzt werden, desto buschiger und ergibiger werden die Pflanzen – vorausgesetzt, wir liefern ihnen die benötigten Nährstoffe in Form von biologischen Düngern.

 

Eigene Kräuter ernten und geniessen 

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Von den meisten Küchen- und Teekräutern werden jüngere Blätter oder ganze Triebspitzen geerntet. Gourmets sind sich einig, dass Kräuter am aromatischsten sind, wenn Blätter und Triebe geschnitten werden kurz bevor die Pflanzen Blütenknospen bilden – und das jeweils vormittags, wenn der Morgentau vollständig abgetrocknet ist, aber die Sonne noch nicht all zu heiss brennt. Es sollte jedoch jeweils nur soviel geerntet werden, wie auch tatsächlich benötigt wird. Denn so oder so schmecken frisch geerntete Kräuter allemal besser, als wenn sie im Kühlschrank gelagert oder getrocknet wurden – auch wenn sie abends für den frischen Salat oder früh morgens für einen frischen (Minzen-) Tee geholt werden. Das ist ja gerade das Schöne an der Selbstversorgung mit frischen Kräutern! Auch lassen sich mit den verschiedenen Aromen und Düften in der Küche immer wieder neue Kombinationen ausprobieren: für Salate und Dips, für Gemüse- und Fleischgerichte, für Saucen, Tees und kalte Getränke und sogar für Desserts.

Um einen «Wintervorrat» anzulegen, können die meisten Kräuter natürlich auch getrocknet (an einem warmen, luftigen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung), eingefroren, in Öl eingelegt oder mit Salz vermischt werden. Dennoch bleibt die Vorfreude auf die intensiveren Aromen der frischen Kräuter in der kommenden Saison gross.

Ökologisch wertvoll

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Viele Kräuter haben auch ihren ganz besonderen Reiz, wenn sie blühen, und das gleich in mehrfachem Sinn. Blühende Kräuter bringen zum einen Farbe in den Kräutergarten, der aus ganz praktischen Gründen oft nah am Haus oder auf der Terrasse angelegt wird und auch einen Zierwert haben darf. Zum anderen sind Kräuterblüten wunderbare essbare Dekorationen; allen voran z.B. die leuchtend blauen Borretschblüten, Dill, Schnittlauch oder Lavendel.

Blühende Kräuter haben zudem einen hohen ökologischen Wert. Sie werden rege von verschiedensten Insekten besucht, die es auf Nektar und Pollen der Blüten abgesehen haben. Sehr gute Bienenweiden sind z.B. Thymian, Majoran, Borretsch, Schnittlauch, Bohnenkraut oder Ysop. Dill gehört zudem zur Leibspeise der Schwalbenschwanz-Raupe, aus der sich der prächtige, gelbe Schmetterling entwickelt.

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